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Vorher Nachher Bilder

VÖ. 29.03.04
Vertrieb: Indigo(D), RecRec (CH), Ixthuluh(A)

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1 Gespenster
2 Wenn man euch die Geräte zeigt
3 Cast a shadow
4 Bring mich zum Wagen
5 Star
6 Lied ohne Botschaft
7 Vorher Nachher Bilder
8 Dann sagst du Auf Wiedersehen
9 Deutsches Kino

Entstehungsgeschichte

Anfang
„Promigeil“ ist ein hässliches Wort. Es reduziert die Euphorie, die man empfindet, wenn man wen kennen lernt, den man schon kannte, auf stumpfe Eitelkeit. Dabei ist sie das doch nur zur Hälfte. Zur anderen entspringt sie einem fröhlichen Schock, vergleichbar dem von Alice, als sie merkt, dass es hinterm Spiegel weitergeht – einer Begeisterung für den Moment, in dem eine Illusion zu Material wird.

„Guten Tag, hier ist Alfred Hilsberg“ hörte ich durchs Telefon und dachte „wow!“. Einen Monat früher hätte ich gedacht „aha?“, aber Kommissar Zufall hatte mir soeben die gehypte Monographie „Verschwende deine Jugend“ zugespielt, und so war mir neben der Neuigkeit, dass Slime gar nicht direkt vom Blues kommen, auch viel Interessantes über das Trüffelschwein der Bewegung bekannt geworden. Die Nachhaltigkeit, mit welcher der mittellose Punkmäzen Hilsberg durch dieses Buch voll wunderlicher Sagen spukte, versetzte ihn für mich ins Reich der Phantasie. Seine Fleischwerdung in meiner Lebenswelt war wie ein Clash der Dimensionen. Ich nannte ihn bei mir von da an „Alfred Hitchcock“, in Anlehnung an den ebenfalls halbrealen, väterlich-telefonischen Auftraggeber der drei Fragezeichen. Mein Problem: meine Mitstreiter waren tatsächlich Fragezeichen, offene Stellen, schwarze Löcher – und ich allein, ein fetter, unbeweglicher Justus Jonas; ein Neuling in Berlin, gekommen mit dem Plan, sich nach und nach per Rattenfängertechnik eine Band zu erspielen. Bei jedem Konzert ein neuer Musiker, so die Rechnung, bis man irgendwann eine ganze Armee hätte, so groß wie das James Last-Orchester. Dass mich bei meiner ersten Show in Hamburg Jochen Distelmeyer sehen und weiterempfehlen würde, hatte ich nicht hoffen können. Doch so war es gekommen, und jetzt saß ich im siebten Himmel in der Patsche. Hitchcock machte Druck. „Wie lange brauchst du, um ein Album aufzunehmen?“ – „Äh, ich weiß gar nicht, wie und mit wem und …“ -„Ein halbes Jahr?“ – „Oh Gott, na gut“. Ich brauchte Hilfe.

Rückblende
Armin von Milch verehrte ich bereits, als ich noch sehr klein war. Meine Schule lag auf einem Hügel, von dem aus man die ganze schlechte Architektur unserer Mittelstadt überblicken konnte. Wegen ihr und des hohen Niederschlags hörten alle in meiner Klasse Metal. Als eher neurasthenischer Typ konnte ich Musik, die sich anfühlt, wie von Catchern vergewaltigt werden, aber nicht richtig verarbeiten. Statt in einer Höllenkutsche wollte ich dem bleiernen Alltag auf den goldenen Schwingen der Extravaganz entkommen. Ein älterer Junge, mit dem ich meine erste Band nach dem Stimmbruch gründete, half mir dabei, indem er mir Sachen wie Fall und Half Man Half Bisquit vorspielte. Von ihm hatte ich auch die zweite Milch-Platte Frauenhände (1992). Sie war krank und zärtlich, kitschig und catchy, dabei trotzdem irgendwie Underground. Das fand ich super, und ich liebte auch die expressionistischen cut up-lyrics, die Kerstin Grether damals in der Spex mit den Worten:“Nerven meine mich verlassen, immer weiter weg vom Weg.“ nachäffte. Glücklicher Weise hat sich Armin dieser Satz so stark eingeprägt, dass er ihn mir 10 Jahre später noch wiedergeben konnte. Kerstin selbst dagegen wusste von nichts mehr.

Nach Köln zog ich 1996, genau als Milch das 80s-Revival erfanden, was kaum einer merkte, denn ihr Album „Socialpark“ erschien aus bösen Gründen erst 2000 – zu spät für ihren Ruhm als Avantgardisten, aber gerade rechtzeitig für mich und meine Clique. Wir lebten von Vegetarismus und dem Liebestrank Red Bull-Jägermeister. Drei Stunden lang dachten wir, wir könnten die Welt verändern – 3 Stunden an jedem Wochenende. Das machte u.a. die gute Musik, und wenn in 20 Jahren jemand mit einer „Sofort bestellen!“-Compilation Geld aus der Nostalgie meiner Midlife Crisis zu schlagen plant, sollte er/sie nicht vergessen, die Songs „Modern Talking“ und „Es gibt kein geregeltes Leben“ draufzupacken.
Ende der Rückblende

Wir sehen wieder Berlin im Jahr des Pferdes und mich auf der Suche nach einem Ritter. Ich fahndete, grübelte, befragte Orakel. Bis eines Tages etwas Telepathisches passierte: Ich und mein Freund Linus aus Köln kamen unabhängig voneinander auf die Idee, den einstmaligen Befeuerer unserer Eintracht für meine Sache einzuspannen. „Zwei Dumme ein Gedanke können nicht irren“, dachte ich und ging ins WMF, um Armin zu treffen. Tatsächlich war er da. „Du bist doch Armin von Milch, oder?“, fragte ich. „Ja, möchtest du Drogen nehmen?“ fragte er zurück. „Das läuft ja sehr gut“ dachte ich, lehnte aber ab, als klar wurde, dass mir hier nicht ein gemeinsamer Rausch sondern ein Job als Vorkoster von halluzinogenen Dragees angeboten werden sollte. Er hingegen nahm mein Demo an, und ein paar Wochen später saßen wir bereits im fast unmöblierten, nur von einem schlecht ziehenden Ofen angewärmten Chateau de Milch vorm Rechner und nahmen meine Stücke auf. „Vorher Nachher Bilder“ war das erste und schlimmste. Kein elektronischer Beat funktionierte bei diesem gottverfluchten Rock ’n‘ Roll-Stück, entweder es ging nicht ab, oder es war zu voll. Wir hörten es bestimmt 1000 mal, und kurz nachdem wir anfingen, das Lied und einander zu hassen, beschlossen wir einfach, mit was anderem weiterzumachen. Die Arbeit wurde umgehend leichter und erfolgreicher, die Atmosphäre wandelte sich rapide zum Guten, beinahe zum sehr Guten. Zwar loderte hinter der ruhigen Art meines Produzenten eine virile Wildheit, die es ihm verbat, mich durch positive Psychologie zu verweichlichen, aber als Trost bekam ich Whiskey und Tiernamen. Mein Gesangsstil brachte mir „Katzencasanova“ ein; wenn ich fror, obwohl doch die „Heizung“ an war, hieß ich „Gaszentralkätzchen“. Ging ich aber nervös auf und ab, war ich ein „autistischer Tiger“. Alles irgendwie mit Katze. Seltsam! Am meisten Spaß hat das Lied „Star“ gemacht, weil Armin am wenigsten Respekt davor hatte. Er meinte irgendwie, es hätte keine vernünftige Struktur, und deswegen packten wir es mit so viel Trash voll wie möglich, zum Beispiel dem „Delay Lama“, einem Tool, mit dem man singende Buddhistenmönche simulieren kann. Das Ergebnis war bunt und verwegen. Als kurz nach Sylvester bei einem unfachmännischen Eingriff Armins Festplatte in Flammen aufging, waren all seine Daten gelöscht. Nur meine Songs blieben unbeschädigt. Ich glaube nicht an Zeichen.
Ende

Leider war am Ende der Aufnahmen (Armin musste sich auch mal wieder um seinen eigenen Laden kümmern) noch etwas Platte übrig. Zu zwei Stücken waren wir nicht mehr gekommen, und der Titeltrack ging ja so nicht. Ich brauchte also wieder Hilfe, aber diesmal hatte Alfred schon eine Idee. Als Produzent meines Endspurts suchte er den großen und deshalb viel beschäftigten Tobias Levin für mich aus. Als ich zu ihm vorgelassen wurde, war es bereits Sommer. Mit unendlicher Leutseligkeit und als sei er gar nicht mit ruhmvollem Tun überlastet, begrüßte mich Levin schließlich in seinem Studio. Ich mochte ihn auf Anhieb, zumal er mich sehr lustig zu finden schien. Erst lachte er nur über meine Witze, dann über dezent scherzhafte Bemerkungen und am Schluss auch über völlig ernst gemeinte Sätze. Das verstand ich dann zwar nicht mehr, nahm es aber durchaus begeistert mit. Auch um meine Kunst kümmerte er sich so reizend wie verständig und nahm sich bei jedem Schritt Zeit wie Heu. In den wenigen Fällen, in denen sein Perfektionismus, statt Gutes zu erreichen, das Erreichte zu vernichten drohte, gab es den sympathischen Assistenten Thorsten, der dann sagte: „Es ist gut so. Wie bitte? Nein, das machen wir nicht mehr, es ist wirklich gut so!“ Vielen Dank dafür und vielen Dank vor allem auch an Christoph Leich von den Sternen, der so aufopferungsvoll und gut trommelte, immer im Wettlauf mit der von Levin sinnvoll verbrauchten Zeit, denn „Ab 16.00 Uhr werde ich untight“, so sein banger Wahlspruch. Wenn man ihn mit allen anderen in diesem Artikel erwähnten Personen in einen Sack steckte und ungezielt drauf los streichelte – es träfe immer den Richtigen. Das Gegenteil gilt für den Booking-Agenten, der mir die Zusammenarbeit verweigerte mit der Begründung, er könne nicht hinter dem Text des Liedes „Deutsches Kino“ stehen, da es die heimische Filmindustrie schlecht macht. Der wird schon noch sehen! Wie schlecht er in meinen Erinnerungen wegkommt.

Jens Friebe

TEXTE

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Hochfahren und dann auf Verbinden
„Welcome“ – Willkommen an Board
Die Maschine wird es finden
Ein dreckiges Wort

Wünsch dir irgendeine Farbe
Denk dir irgendeine Zahl
19 year old readhead
Das ist deine Wahl

Und du verliebst dich in Gespenster

Schwarz glänzt Strafe und Belohnung
Ein Strick, einen Augenblick
Du gehst in eine Wohnung
Du gehst auf „Zurück“

Das Weiß auf ihrer Haut scheint
So hell wie das Weiße im
Auge eines Feindes
So schön und schlimm

Und du verliebst dich in Gespenster

Du fällst, und es fällt ein Lichtstrahl
Auf die Trümmer deiner Gier
In den verlassenen Festsaal
Nur weg von hier

Und du schließt das Fenster

Und du vergisst deine Gespenster

Wenn man euch die Geräte zeigt

Ich hab heute Nacht geträumt
Ihr wärt hier bei mir
Und draußen wär der Feind

Ich glaub, es ist Blut geflossen
Jemand hat geschossen
Und hat uns gemeint

Ich bin aufgewacht und wollte
Euch davon erzählen
Ich hab’s nicht gemacht

Denn es steht in den Sternen
Es steht in den Karten
Wenn man euch die Geräte zeigt
Werdet ihr uns verraten

Ich hab heute nacht geträumt
Es wär nicht alles egal
Und wir hätten eine Wahl

Vor uns lag ein hoher Berg
Und zwischen diesem Berg
Und uns war ein Tal

Ich bin aufgewacht und wollte
Euch davon erzählen
Ich hab’s nicht gemacht

Denn es steht in den Sternen
Es steht in den Karten
Wenn man euch die Geräte zeigt
Werdet ihr uns verraten
Cast a shadow

Die Zahnfee bringt mir ein Souvenir
Ich weiß sofort, es ist von dir

Wirf einen Schatten in meine Richtung

Ein Geheimgang, den ich finden muss
Zur Erinnerung an einen Zungenkuss

Wirf einen Schatten in meine Richtung

Wirf einen Schatten zu mir her
Gib mir Latenight Shows Overdose
Ungefährlich ungefähr

Dann eine Uhr, die tickt, eine Uhr, die schlägt
Eine Geschichte, die dich nach Hause trägt

Wirf einen Schatten in meine Richtung

Licht und Lichtvernichtung
Wirf einen Schatten in meine Richtung

Auf einer Dunklen Lichtung
Wirf einen Schatten in meine Richtung


Bring mich zum Wagen

Vor diesem Augenblick haben wir uns gefürchtet
Wie ein Kind vorm Tod seines Tiers
Alles riecht nach Abschiednehmen und dem Zeug
Das du dir immer in die Haare schmierst

Und irgendwann sag ich zu dir

Bring mich zum Wagen
Bring mich zum Weinen
Lass mich dir sagen
Ich hab außer dir noch keinen so geliebt

Bring mich zum Weinen
Bring mich zum Wagen
Oh, ich kann kaum ertragen
Dass es kein Zurück mehr gibt

Unausrottbare Programme unsrer Ahnen
Die einen dazu bringen, dass man will
Die uns schicken, die uns raten, die uns warnen
Und irgendwann ist plötzlich alles still

Bring mich zum Wagen …

Star

Was sind das hier eigentlich für Töne
So ein Arsch warst du doch früher nie
Andere Mütter haben auch noch schöne Söhne
Sogar in erster Linie die

Sagtest du, und hattest sogar recht
Aber ich kann selber nichts dazu
Dass ich dich hab, reicht mir einfach nicht
Solange ich nicht weiß wieso

Und ich will nicht, dass du mich trotz meiner Schwächen
Ich will nicht, dass du mich, weil man mit mir über alles sprechen kann
Ich will nicht, dass du mich, weil ich für dich da bin
Ich will, dass du mich willst, weil ich ein Star bin

Jeder Satz wie für ein Mikrofon
Jeder Spiegel wie eine Kamera
Und ich weiß nicht, ob es immer schon
Ob es immer schon so war

Und warum mich nie jemand erkennt
In der Bahn, mit der ich zu dir fahr
Dass uns mehr als ein paar Haltestellen trennt
Ist dir wohl immer noch nicht klar

Und ich will nicht, dass du mich trotz meiner Schwächen
Ich will nicht, dass du mich, weil man mit mir über alles sprechen kann
Ich will nicht, dass du mich, weil ich für dich da bin
Ich will, dass du mich willst, weil ich ein Star bin

Lied ohne Botschaft

Junge Frau, junge Frau
Sie nehmen’s wohl nicht so genau
Weil sie nur auf englisch singen
Und wer hört da schon hin?
Und es geht, wie man sieht
Und es ist nur ein Lied

Aber ein Lied ohne Botschaft
Ist wie ein Land ohne Botschaft
Eine Stadt ohne Plan
Und was fängt man damit an?

Junger Mann, junger Mann
Haben sie mir was zu sagen
Oder ist es nur ein Katzensprung
Von hier nach Westernhagen
Dann ist es bald zu spät
Drehen sie um, solang es geht

Denn ein Lied ohne Botschaft
Ist wie ein Land ohne Botschaft

Vorher Nachher Bilder

Vorher Nachher Bilder
In der Zeitung, die du kaufst
Vorher Nachher Bilder
Welches sieht jetzt besser aus

Vorher Nachher Bilder
Menschen haben sich gepaart
Männer kleben ein
Plakat auf ein Plakat

Vorher Nachher Bilder
Von irgendwem für irgendwen
Fragen ohne Neugier
Haben wir uns nicht schon mal gesehen?

Vorher Nachher Bilder
In der Zeitung, die du kaufst
Vorher Nachher Bilder
Welches sieht jetzt besser aus

Vorher Nachher Bilder
Treff dich nach dem Überfall
Leere Klingelschilder
Ich klingel überall

Vorher Nachher Bilder
Von irgendwem für irgendwen
Fragen ohne Neugier
Haben wir uns nicht schon mal gesehen?

Dann sagst du auf Wiedersehen

Nichts sieht grad
So schlimm aus wie am Tag
Nicht einmal
Das Parkhaus und der Park, durch den wir gehen
Vielleicht sogar schön

Und man denkt
Man denkt, die Welt steht leer
Und von hier
Von hier hört sich der Nachtzug ungefähr
An wie das Meer

Und dann sagst du auf Wiedersehen
Jetzt müsste es nur noch schneien
Und dann will ich irgendwem
Irgendwas verzeihen

Irgendwie
Kennen wir das schon
Bis aufs Wort
Fast bis auf den Ton wie’s schon mal war
Und genau wie da

Einen letzten
Kuss, den du mir gibst
Und es ist
Als hätten wir uns kurz noch mal verliebt
Zumindest im Prinzip

Und dann sagst du auf Wiedersehen
Jetzt fehlt nur noch, dass es schneit
Und dann will ich irgendwem
Sagen tut mir leid
Deutsches Kino

Es ist bestimmt
Nicht leicht einen Film zu drehen
Doch es ist fast genauso schwer

Sich einen Film
Zu Ende anzusehen
Von einem deutschen Regisseur

Es ist ja nicht so, dass mir alles aus Amerika gefällt
Doch das deutsche Kino ist nun mal das schlechteste der Welt

Im Lichtspielhaus
Wenn dir die Mischung aus
Ekel und Scham den Atem nimmt

Wird dir dann klar
Wenn’s das nicht eh schon war
Dass etwas Wichtiges nicht stimmt

Mit diesem Volk, mit diesem Land
Mit seinem Herz, seinem Verstand

Es ist ja nicht so, dass man bei so etwas gerne Recht behält
Doch das deutsche Kino ist nun mal das schlechteste der Welt
Körper
Ein andrer Ort, eine ferne Zeit
Pferde stürzen bei der Dreharbeit
Und all die Römer braun und muskulös
Machen dich nervös

Du gehst – gehst dir durchs Haar
Im Monitor der Überwachungskamera
Aber sie, sie interessiert sich
Gar nicht richtig für dich

Sondern nur für deinen

KÖRPER

Ein andrer Ort, eine ferne Zeit
Schiffe sinken bei der Dreharbeit
Ein Schuss so leise, man hört ihn kaum
Aus dem Maschinenraum

Und die Maschine, die dich bedient
Sie ist grausam und sie ist blind
Und du wirst sagen: Hey, das ist gemein!
Aber du wirst ihr verzeihen

Denn es ist dein

KÖRPER

Stehen geblieben

Es war vor einem Jahr
Ich ging in eine Bar
Du warst schon vorher da
Wir lernten uns kennen

Seitdem sind wir zusammen
Heut rufst du bei mir an
Du sagst etwas und dann
Dann bin ich dran

Aber wo waren wir stehen geblieben
Wo waren wir stehen geblieben
Ging es vielleicht darum
Dass wir uns nicht mehr lieben

Wir teilten einen Raum
Wir teilten einen Traum
Wir dachten wohl kaum
Kaum an Trennen

Wir hatten wenig an
Wir hatten einen Plan
Wir wussten nur nicht wann

Und wo waren wir stehen geblieben
Wo waren wir stehen geblieben
Ging es vielleicht darum